Wenn man glaubt, einen neuen Autoren (Max Rhode) entdeckt zu haben, und das Erstlingswerk (
Die Blutschule) liest und es toll findet - sofern man einen harten und fiesen Psychothriller als "toll" bezeichnen kann (JA! Kann man!) - und sich dann herausstellt, dass das ein Pseudonym ist und sich dahinter einer meiner LieblingsautorInnen verbirgt ... dann kann das nur Sebastian Fitzek sein.
Zur näheren Erläuterung: Max Rhode ist der vermeintlich reale Autor des Buches
Die Blutschule. Er ist sehr öffentlichkeitsscheu und lebt zurückgezogen im Berliner Südwesten. So steht es auf der Verlags- Homepage von Bastei Lübbe. Rhode kann man weder auf Facebook noch auf Twitter finden, da er "der digital vernetzten Welt kritisch gegenübersteht".
![Sebastian Fitzek - Autor](https://www.luebbe.de/cache/media/images/list_author/images/kontakte/414863698_6ae84ceaa2.jpg) |
© FinePic |
Wie Bastei Lübbe am letzten Donnerstag bekanntgab, versteckt sich hinter Max Rhode aber Sebastian Fitzek. Und das hat einen ganz bestimmten Grund: In Fitzeks neuem Buch Das Joshua- Profil spielt Max Rhode die Hauptrolle. Dabei handelt es sich um einen Autoren, der lediglich einen Bestseller landete - Die Blutschule. Anschließend folgte ein Flop dem anderen. Hier erfahren wir also die Hintergrundgeschichte.
Gratulation! Eine geschickt eingefädelte Marketingmaßnahme, die die Spannung auf
Das Joshua- Profil noch ein wenig mehr anheizen wird.
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